Valtech verlässt sich im K-Fall auf DRaaS von plusserver

Zunächst überlegte Valtech, ein Offsite-Rechenzentrum aufzubauen und führte dazu ein konkretes Rechenmodell durch. Doch das ergab sehr schnell, dass diese Variante deutlich teurer wäre als die Nutzung eines Cloud Services. Außerdem wäre dies mit einem erheblichen zeitlichen Mehraufwand für die interne IT von Valtech verbunden gewesen. Die Agentur hatte jedoch bereits eine Private Cloud bei plusserver aufgebaut und betreibt dort Quality-Assurance- und Entwicklungsumgebungen sowie interne Kollaborationstools und Anwendungen. So lag es nahe, den bewährten Cloud-Partner auch jetzt zurate zu ziehen.

plusserver setzt für Cloud-basierte Datensicherung bereits Veeam Cloud Connect ein, das als De-facto-Standard im Backup-Bereich gilt. Daher bot plusserver an, gemeinsam mit Valtech einen Proof of Concept (PoC) für Disaster Recovery as a Service auf Basis dieser Lösung zu erarbeiten. „Der enge Austausch mit den Expert:innen von plusserver bei der Erarbeitung des PoC war ein großer Gewinn für beide Seiten“, freut sich Hanno van den Boogaard.

Darüber hinaus erschien es sinnvoll, den neuen DR-Service gleich in der pluscloud VMware zu implementieren. Das ermöglichte Valtech, parallel zur Einführung der DRaaS-Lösung, die businesskritischen Virtuellen Maschinen inklusive der Daten in einem geografisch getrennten Rechenzentrum abzulegen. Ein Pluspunkt dabei ist, dass die Agentur ganz flexibel nur den Speicherplatz im geografisch getrennten Rechenzentrum bezahlt.

Außerdem bestand die Anforderung, alle geschäftsrelevanten Daten von Valtech unabhängig vom Speicherort und Workload-Typ wirkungsvoll zu schützen, aber auch schnell wiederherstellen zu können. Auch das ließ sich mit der pluscloud VMware optimal umsetzen. So kann die Agentur im K-Fall zusätzliche Compute- und Storage-Kapazitäten bequem und schnell im Pay-as-you-go-Modell beziehen.